Wie soll unsere Gesellschaft ohne Wachstum funktionieren?

Der Irrglaube, unendliches Wachstum in einer Welt mit endlichen Ressourcen sei möglich, hat uns in die Klimakrise geführt.

Ein Wirtschaften des ‘Degrowth’ ist keine Kultur des Verzichtes, sondern ein Lebensstil zum Selbstschutz. Und in Deutschland von ‘Verzicht’ zu sprechen, ist aus der Perspektive globaler Gerechtigkeit irreführend.

Die Klimaliste Berlin hat deshalb einen Klimaplan erarbeitet, der konsequent nach dem Klimaschutzabkommen von Paris ein CO2-Budget zur Grundlage nimmt und davon ausgehend die notwendigen Maßnahmen für Berlin beschreibt. Wir orientieren uns dabei am Konzept der Donut-Ökonomie, die planetare Grenzen einhält und soziale Standards sichert. Andere europäische Großstädte wie Amsterdam und Kopenhagen werden bereits nach der Donut-Ökonomie transformiert.

Als einzige Partei verbindet die Klimaliste Berlin die Notwendigkeit der Abkehr vom Wirtschaftswachstum mit einem konkreten Umsetzungskonzept.

Die Aufrechterhaltung des Wohlstands, wie wir ihn derzeit definieren, frisst von der individuellen bis zur höchsten Verantwortungsebene so viel Kraft und Zeit, dass am Ende keine bleibt für das, was wir am dringendsten brauchen: Transformation.

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Wie kann die Transformation hin zu Klimaneutralität sozial gerecht stattfinden?
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