Wahlumfrage: Mehr Zulauf für “sonstige” Parteien

“Sonstige” in Berlin bei 13 Prozent

Kleinparteien sind auf dem Vormarsch. In der aktuellen Sonntagsfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF stehen die “sonstigen” Parteien bei 13 Prozent. Dies ist ein Anstieg von drei Prozent im Vergleich zu den Umfragen von Infratest dimap und Forsa aus dem Vormonat.

Das zeigt: Sowohl R2G mit ihrem Koalitionszwist über das Mobilitätsgesetz und die Reform der Bauordung, als auch konservative Parteien wie CDU und FDP holen viele Bürger:innen nicht mehr ab. Die Berliner:innen sind zunehmend frustriert von den etablierten Parteien und suchen nach Alternativen bei sogenannten “Kleinparteien”, die mit frischem Blick bisher kaum oder zu wenig beachtete Themen auf die politische Agenda bringen.

Statistik

Ein solches klares Profil bietet die Klimaliste Berlin, die vom Zulauf bei den kleinen Parteien offenbar profitieren kann: elf Prozent der Berliner:innen können sich laut einer repräsentativen Umfrage “auf jeden Fall” vorstellen, die Klimaliste zu wählen. Das spiegelt sich auch in der medialen Berichterstattung wider, in der die Klimaliste als eine der “Großen der Kleinen” gilt.

Oberstes Ziel ist für die Klimaliste Berlin der Kampf gegen die Klimakatastrophe, die weltweit und in Deutschland immer mehr Menschenleben fordert.
“Wir kämpfen jeden Tag um jede einzelne Stimme, auf der Straße, bei Demonstrationen und Wahlkampfevents. Denn es braucht die Klimaliste Berlin dringend im Abgeordnetenhaus als Stimme für starken Klimaschutz”, so Antonio Rohrßen, Landesliste Platz 2 und Sprecher der Klimaliste Berlin für Klimakrise und -bewegung.

Im Berliner Abgeordnetenhaus will die Klimaliste Berlin nach der anstehenden Wahl für ein 1,5-Grad-konformes CO2-Budget und verbindliche Reduktionspfade bis 2030 kämpfen, inklusive Sanktionierungsmaßnahmen bei Nichterreichung der Ziele. 52 gesetzliche Feiertage (4-Tage-Woche) in Berlin sollen die Arbeitslast der Menschen sowie den Konsum reduzieren. Die Verkehrswende soll Berlin lebenswerter und gesünder für ihre Bewohner:innen machen: zehn Prozent der Parkplätze sollen pro Jahr umgewidmet und 365 Kilometer neue Radwege pro Jahr geschaffen werden. Den Kohleausstieg will die Klimaliste Berlin bereits bis 2026 durchsetzen.

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